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InteA

InteA ist eine Kooperationsmaßnahme zwischen dem Hessischen Kultusministerium und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. Kernstück ist die Einrichtung von Deutsch-Intensivklassen an beruflichen Schulen in Hessen. Zielgruppe von InteA sind Seiteneinsteiger/-innen ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen. Die Einzelschule steht damit bei der Umsetzung im Zentrum, um die Zielsetzung der Sprachförderung für die regionale gesellschaftliche Integration und Akzeptanz bei dezentraler Unterbringung und Beschulung der jungen Flüchtlinge und Zuwanderer erreichen zu können. InteA soll durch begleitende Maßnahmen von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen bzw. pädagogischen Fachkräften mit vergleichbarer Qualifikation flankiert werden, an deren Durchführung freie Träger mitwirken. Die sozialpädagogische Arbeit als unterrichtsergänzende Maßnahme umfasst dabei z.B. die Pflege und Ausweitung sozialpädagogisch orientierter Netzwerkarbeit im Rahmen von InteA zu den Aufnahme- und Beratungszentren der Staatlichen Schulämter, den Ausländerbehörden, den Flüchtlingsorganisationen, den Familienangehörigen, Führen von Beratungsgesprächen mit der Zielgruppe, Beratung der Lehrkräfte und Schulleitung im Allgemeinen.

Seit dem Schuljahr 2015/2016 wird die InteA Maßnahme an den Beruflichen Schulen Obersberg angeboten und durch die Sozialpädagogen von „pro paed e.V – Förderverein der Beruflichen Schulen Obersberg in Bad Hersfeld“ betreut und beraten. Die Beruflichen Schulen Obersberg sind eine so genannte Schwerpunktschule des Landkreises Hersfeld Rotenburg. Sie bieten leistungsdifferenzierten Unterricht in Lerngruppen von maximal 20 Personen an.

Im Rahmen der sozialpädagogischen Betreuung werden die Jugendlichen bei schulischen, beruflichen und privaten Angelegenheiten beraten und erfahren eine vertrauensvolle Unterstützung.

Weitere Aufgaben der sozialpädagogischen Betreuung sind:

  • Vorbereitung sowie Orientierung in die Berufs- und Arbeitswelt
  • Förderung der sozialen Kompetenzen
  • sozialräumliche Orientierung
  • Hilfe zur Selbsthilfe auch in außerschulischen Bereichen
  • Kontakt mit anderen Institutionen und Einrichtungen, um den Jugendlichen im schulischen und privaten Umfeld zu helfen bzw. zu unterstützen
 
   
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