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PuSch B – Praxis und Schule

In Hessen verlassen derzeit noch zu viele junge Menschen die Schulen ohne Abschluss. Mit der präventiv ausgerichteten Maßnahme des Hessischen Kultusministeriums (HKM), die aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird, soll diese Gruppe deutlich reduziert und überdies ein Beitrag zum Schwerpunktziel der Fachkräftesicherung geleistet werden.

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Zielgruppen der geplanten Maßnahme sind abschlussgefährdete Jugendliche im Hauptschulbildungsgang und Jugendliche aus Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen, denen man zutraut, mit intensiver Unterstützung durch sozialpädagogische Fachkräfte und im Team arbeitende Lehrkräfte den Hauptschulabschluss zu erreichen. Jugendliche, die die allgemeinbildende Schule ohne Abschluss verlassen haben, können diesen an einer beruflichen Schule, die sich an der Programmumsetzung beteiligt, nachträglich erwerben.

In den speziell eingerichteten Projektgruppen wird methodisch insbesondere Wert auf Praxiserfahrung und verstärkte Berufsorientierung gelegt. Dies setzt eine durchgängige Kooperation von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen mit den Praxislernorten voraus. Auf diese Weise wird eine kontinuierliche, systematische und praxisorientierte Verknüpfung des Lernens in Schulen und Betrieben ermöglicht. Im Unterricht an den berufsbildenden Schulen und im Rahmen von betrieblichen Lerntagen können die Jugendlichen Erfahrungen in der Berufs- und Arbeitswelt sammeln, unterschiedliche Berufsfelder kennenlernen und so frühzeitig auf die Anforderungen einer beruflichen Ausbildung vorbereitet werden.

Mit Hilfe kontinuierlicher sozialpädagogischer Begleitmaßnahmen in der Projektgruppe werden die individuellen Potenziale der Jugendlichen verstärkt gefördert. Durch diese abschlussorientierte Förderung werden „Warteschleifen“ reduziert und die bestehenden Anschlussmöglichkeiten in die Berufsausbildung zielgerichteter genutzt.

 
   
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